Rhabarber-Sirup
Der gewonnene, ungesüßte Rhabarbersaft aus dem Grundrezept läßt sich für viele andere Rezeptideen weiterverarbeiten.
Der Vorteil von Sirup liegt darin, dass er aufgrund des hohen Zuckergehaltes lange haltbar ist.
So steht auch noch nach der Rhabarber-Saison das tolle Aroma zur Verfügung.
Außerdem kann der konzentrierte Sirup besser dosiert werden.
Für eine erfrischende Rhabarber-Schorle ist nur etwas Sirup, ein paar Eiswürfel und kaltes Sprudelwasser nötig.
Schon ist der rosafarbene, alkoholfreie Cocktail für die bald bevorstehenden sonnigen Nachmittage bereit.
Damit der Sirup lange haltbar bleibt, ist es wichtig, dass die Flaschen und Verschlüsse wirklich sauber (am besten steril) sind.
Während der Sirup auf dem Herd einkocht, stelle ich deswegen die Flaschen und Verschlüsse bei 100°C in den Backofen.
Ist der Sirup dann fertig, fülle ich ihn sofort in díe heißen Flaschen ab und verschließe diese.
Kühlen die Flaschen langsam ab, entsteht ein Vakuum und der Deckel zieht sich mit einem kurzen „knack“ Geräusch an.
Nett verpackt ist es auch eine schöne Idee als ein „Geschenk aus der Küche“.
Rhabarber Sirup
Kochutensilien
- Topf, Flaschen zum Abfüllen, Backofen
Zutaten
- 1 Liter Rhabarbersaft, ungesüßt
- 500 gr weißen Zucker
- 1/2 Zitrone, den Saft
Anleitungen
- Die offenen Flaschen und Verschlüsse zum sterilisieren bei 100° C in den Backofen stellen.
- Alle Zutaten für den Sirup in einen Topf geben und unter Rühren langsam aufkochen lassen.
- 30 Minuten köcheln lassen. Dabei immer mal wieder rühren und den eventuell entstehenden Schaum vorsichtig abschöpfen.
- Den heißen Sirup in die vorbereiteten, heißen Flaschen füllen und gut verschließen. Darauf achten, dass die Ränder am Flaschenhals sauber bleiben.
Notizen